Lisa Pottstock (Regie) und JohannesSchürmann (Dramaturgie)
Als eine transdisziplinäre Zusammenarbeit bewegt sich das Projekt an den Schnittstellen von kammermusikalischem Konzert, musikalischer Performance und szenischer Installation. In diesem Spannungsfeld erforscht All Voll innovative Formate der performativen Darstellung von Musik und die Möglichkeiten einer interaktiven Kommunikation mit dem Publikum mittels Musik- und Rauscherfahrung. Damit ist All Voll ein unabhängiges künstlerisches Werk, das sich dennoch im sozialen Raum verortet. Sein innovativer Anspruch besteht in der Verknüpfung einer volksmusikalischen Trinklieder-Praxis mit zeitgenössischer Komposition und daran anknüpfend, ihrer Übertragung in ein performatives Geschehen.
